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1. Länderkunde von Europa mit Ausnahme des Deutschen Reiches, Die koloniale Stellung der europäischen Mächte - S. 36

1909 - Breslau : Hirt
36 Ii. Länderkunde von Europa. vorderasiatische und ägyptische Kultur den europäischen Kontinent in Griechenland zuerst erreichte. Die wichtige geographische Lage macht die Halbinsel zu einem Gegenstand des Neides zwischen den europäischen Mächten, und die „Orientalische Frage", d. i. die Frage der Aufteilung der Europäischen Türkei, ist für ganz Europa ebenso bedeutsam wie gefährlich. 2. Grenzen. Im N gelten Save und Donau als Grenze; welche Meere und Wasserstraßen an den übrigen Seiten? Welche österreichisch-ungarischen Länder und welcher rumänische Gebietsteil liegen innerhalb dieser Grenzen? 3. Flächengliederung. Von den drei großen Halbinseln Südenrvpas ist diese am reichsten gegliedert. Der Parallel von Konstantinopel teilt sie in einen breiten, zusammenhängenden nördlichen und einen stark zerrissenen südlichen Teil. Die Gliederung beginnt an der Straße der Dardanellen, an deren Westseite sich die zungenförmige, mit Olpflanznngen bestandene Halbinsel Gallipoli hinzieht. Von hier leiten westwärts Inseln hinüber zu der landfest gewordenen, dreifingerigen Halbinsel Chalkidike. Auf der Südspitze ihrer östlichen Landzunge schaut mit seinen Klöstern der mehr als 1900 m hohe Athos, der Schrecken der Perserflotte, weit über das Ägäische Meer hinaus. Welcher Meerbusen dringt westlich der Halbinsel nordwärts ins Land vor? Zwischen der breiten nördlichen Masse und der gezackten peloponmsischen Halbinsel gliedert sich das Land in zwei Abschnitte: a) Zwischen dem Parallel von Saloniki und dem des Busens von Arta liegt das Parallelogramm von Nordgriechenland. Südlich vonfihm breitet sich b) die schmale Sichel von Mittelgriechenland aus. Ihre südöstliche Spitze bildet die Halbinsel Attika. An der Nordostseite erstreckt sich die weide- reiche Insel ©u&öa1, mit fruchtbaren Ebenen im W. Im Ägäischen Meere liegen die durch Senkung des Festlandes entstandenen Kykladen; davon sind erwähnenswert die marmorreiche Insel Paros und Syra mit dem handels- regen Hermnpolis. Das größte Stück des südgriechischen, nach Asien hinüber- führenden Gebirgsbogens bildet die langgestreckte Insel Kandia oder Kreta mit der gleichnamigen Hauptstadt. Die Insel ist von hohen, karstartigen, teil- weise schneebedeckten Kreidegebirgen erfüllt und trotz ihres Bodenreichtums nur spärlich bevölkert. Von den 300 000 E. sind drei Viertel Christen griechischer Abstammung. Das Land wird von einem christlichen Gouverneur verwaltet, steht aber dem Namen nach unter der Oberherrschaft^ er Türkei, der es nur noch zinspflichtig ist. Die Westküste Griechenlands begleitet die Kette der fruchtbaren und gut bevölkerten Jonischen Inseln. Sie sind ergiebig an Olivenöl, Wein und Korinthen, werden aber nicht selten von Erdbeben heimgesucht. Die größte und wichtigste ist Korfu im bl, mit der gleichnamigen Stadt, die bevölkertste Zante [feinte] im 8, „die Blume der Levante". 1 D. i. die Rmderreiche.

2. Länderkunde, Verkehrsgeographie, Elementare mathematische Erdkunde, Allgemeine Erdkunde - S. 118

1911 - Leipzig : Hirt
1j8 Vi. 1. Das Gebiet der Südeuropäischen Faltengebirge. $ 92. 5. Königreich Griechenland. 4 mal so groß wie Sachsen, 2,5 Mill. E. Die als Kaufleute, Schiffer und als die Bankiers des Orients bekannten Neugriechen sind mit anderen Völkerbestandteilen vermischt, die Sprache hat jedoch ihr griechisches Gepräge bewahrt. Der Kulturzustand hebt sich infolge der Lerubegier der Griechen. 1. Nordgriecheulaud, das fruchtbare alte Thessalien, eine bergumschlossene Tiefebene, loird nur mangelhaft angebaut (Bild 54). 2. Mittelgriecheuland ist fast durchweg gebirgig. Wie int Altertum bildet der östliche Teil deu Sitz höherer Kultur. fathen am Fuße des Lykabettos, östlich und nördlich von der alteu Akropolis, erwuchs wieder zum Mittelpunkt des Handels und des Geisteslebens der Griechen (Bild 52). Sem Hafen trägt den alten Namen *Piräus. 3. Die Peloponnes oder Morea, ein zentrales Bergland mit vier Halbinseln. *Paträs ist der Hauptaussuhrplatz der Korinthen bauenden Nordküste. Korinth am 6 km langen Isthmus-Kanal blieb noch immer ein unbedeutender Ort. 4. Inseln, a) Im Ägäischen Meer Euböa und die meist gut angebauteil Kykladen. Hasen Hermüpolis auf der Jufel Syra. l>) Im Jonischen Meer die Jonischen Juseln, die mit ihrem südlichen Teile deu Golf von Paträs umspannen. Oliven, Wein und Korinthen wachsen in üppige» Mengen. Nicht selten werden die Inseln von Erdbeben heimgesucht. Am wichtigsten ist Korsü. e) Königreich Rumänien. V4 so groß und 2/ö so dicht bevölkert wie das Deutsche Reich, reichlich 6 Mill. E. § 92. Rumänien bildet das Übergangsland zwischen der Balkan- Halbinsel und Rußland. Es umsängt mit zwei Flügeln den südöstlichen Teil der Karpaten, besitzt auch das Land im Knie der untersten Donau. 1. Der nördliche Flügel, die Moldau, ist im W gebirgig, sonst eine wellige, hügelreiche Platte und meist mit fruchtbarem Löß (Fig. 60, S. 275) bedeckt. Sie wird vom Seret [ßeret] durchflössen. 2. Der Südslügel, die Walachei, eine allmählich zur Bulgarischen Platte sich senkende Tiefebene, bricht an der Donau steil (im W in einer Stufe von 100 in) ab. Ihr im Sommer staubiger, im Winter kotiger Boden besteht teils aus Löß, teils aus Schlamm der Karpatenslüsse. Er ist äußerst fruchtbar. Der größte Fluß ist der Äluta oder Alt. 3. Die Platte der Dobrndscha wird von niedrigen Gebirgen durch- zogen. Sie zeigt sich teils waldreich, teils steppenartig dürr und im No als sumpfiges Deltaland. Daher erklärt sich die geringe Volksdichte. Das Klima ist, besonders im Ostteile, dem südrussischen Steppenklima verwandt. Sommerglut und Winterstürme lösen sich ab. Die Erwerbstätigkeit besteht hauptsächlich in Ackerbau (Weizen, Mais, Obst und Wein). Groß ist die Ausfuhr von Getreide, besonders nach Belgien, Oster- reich-Ungarn und dem Deutschen Reiche. Die Wiesen und Weiden emähren

3. Theil 2 - S. 131

1832 - Cassel : Bohné
Graecia Propria. Phocis, 131 Gell It. of Gr. 146. angeführte Ebene hinter dem heu- tigen Cochino. Str. 9, 413. 7} Thebanische Ebene. Zwischen dem B. Hypaton, einer westlichen Fortsetzung des B. Teumessos und dem L. Hylica. Eine Hochebene, desshalb im Sommer kühl und von Winden gefächelt, im Winter aber empfind- lich kalt. Nach Dicaearch. St. Gr. 16. ed. Huds. zur Pferdezucht sein' geschickt, von vielen kleinen Bächen gut bewässert, sehr grasreich, hügelig und überflüssig mit Sommerfrüchten versehen. Gegen ihr Westende lag die Hptst. Thebae, deshalb trug sie auch den Na- men Thebais. Vergl. Turner .Tourn. 1, 313.fi'. Squire und Aberdeen bei Walpole. Clarke Trav. 3, 131. Nörd- lich stiess sie an das Tenerische Gefilde. Nach Str. 9, 412. liiess sie auch die yloni.se/ie Ebene. 8) Ebene von Plataea. Zwischen den Bergen Helicon und Cithaeron. Sie war ebenfalls eine Hochebene, in wel- cher der Fl. Asopos entsprang, und ein Theil derpa- rasopia grenzte an sie gegen Westen. Auf ihr hatte auch der kl. Fl. Oeroe seine Ouelle. Herodot. 9, 25. nennt sie wohlbewässert. 9) Ebene von Tanagra. Zwischen dem Bergen Kerykion und Teumessos gegen Osten und Norden, so wie von der Parasopia gegen Süden, oder vielmehr dem Flusse Asopos und dessen Sümpfen. Hügelig mit weissem Kalkboden und ausserordentlich fruchtreich, ge°;enw. ' О О die Ebene von Nacra genannt, von der ein grosser Theil gegen das Meer hinwärts, Leucada, oder die weisse Ebene heisst. Mit ihr stand die Лдыта yij, oder die Ebene von Oropos und die Parasopia, i) Ладиоати, d. i. die. Gegend am rechten Ufer des Asopos und am siidl. Abhange des Cithaeron, in Verbindung. Paus. 1, 34. Dicaearch. St. Graec. 12. Str. 9, 40s. Anmeiik. Strabo sagt B. 9, 400. über Boeotia’s Lage: ce^ijg S’ eozlv i] Bo La г Lu' ziegl /¡g Xiyovzu aal tleol zav avvtyav zxxvav uvufzvrjolv прщваа&Ы ygi) тov auepovg yügip, av ei- tt.ou.ep ngöiegov. унуащр Ö£ тr/v uno 2'ovviov naguxluv ¡ii- Xql Oiaaui.ovly.tjg ¿nl zag ugy.zovg zstao&ai, filxgov еу.у.и- vovouv zzjp vmgupeyovouv Huxuoouv ngog za' zu <5’ vnsg- xel[iepu ngog diioiv, ag uv zuivlug zivug, diu zrjg yägug exu- ozrtg zezuuivag nugalbgovg' 'Лр ngazi] eozlv i] uno Mz- yagldoq, ag uv zuivlu zig' zo /zep iaihvov (zzgog zuiplovou zi/V uno 2ovvlov fzsygl Jlganov xul zijg zavzi/ nugaxlug, zo ö ionigiov, zov ze iu&fzov, xul zt\p Axxvoplöu ixuxuzzuv, zz)v y.uzu Jlr/yug /zzygi zav..zav mgl Kg ¿ovo uv' zu ds Xol- 7iм..../ziygi zov iod[xov nuguxluv xul zi)v ag uv ogzivrtvt 9*

4. Das Altertum - S. 46

1905 - Bamberg : Buchner
46 Wisse Zeiten zu steuern. Die Delphische Amphikthonie, welche zwlf grere und kleinere Griechenstmme umfate, darunter die Darier, Jonier, Botier, Phacier und Thessalier, bestand auch spter noch, ohne jedoch aus die politische Einigung der zersplitterten Nation einen nachhaltigen Einflu zu gewinnen. Die Bestimmung der Delphischen Amphiktyonie ersieht man aus dem urkundlich erhaltenen Eid: keine der Bundesstdte je von Grund aus zu zerstren, keiner jemals das Wasser abzuschneiden, den delphischen Tempel aus allen Krften zu schtzen, die Städte der hiegegen Frevelnden aber von Grund aus zu vertilgen." Die Teilnehmer des Bundes nannten sich, wie es scheint, zuerst Hellenen'; owiqiov Tijs 'Emsog nannte man mit bertreibung auch spter diese Vereinigung. Die Abgesandten der zum Bund gehrigen Stmme versammelten sich in der Regel zweimal, im Frhjahr bei dem Demetertempel zu Anthela bei den Thermo-pylen, im Herbst bei dem Heiligtum des Apollo zu Delphi (das Delphische Orakel und die Pythischen Spiele, während welcher Gottesfrieden herrschte; vgl. die Treuga Dei unter Kaiser Heinrich Iii ). 3. Die Griechen in Kleinasien. Schon in der mhcenischen Zeit hatte ein reger Verkehr und Bevlkerungsaustausch zwischen Griechenland und Kleinasien geherrscht. Die Dorische Wanderung hatte dann eine erneute Be-siedelung Kleinasiens zur Folge. Sowohl die verdrngten Stmme als auch Teile der Eroberer gingen der das Meer und setzten sich (seit 1100 v. Chr. ?) unter Kmpfen gegen die teils stammverwandten, teils semitischen Bewohner auf den Inseln und an der Kste sest. a) Umsang des griechischen Asiens'. Man unterschied auch in Kleinasien die drei Hauptstmme, deren Gebiete im ganzen den Wohnsitzen der Stmme im eigentlichen Griechenland gegenberlagen: 1. olis im Norden. Von den olischen Kolonien waren die ltesten Lesbos, serner Smhrna im Mndungsgebiet des Hermos; in der Folge wurde auch die vielumstrittene Halbinsel Troas sowie das Gegengestade am Thracischen Chersones von den oliern besiedelt. 2. Die Jonier vertrieben die Karer und Phnicier von den Cykladen, gewannen auch Chios und Samos und grndeten aus dem Festland Ephesus im Mndungsgebiet des Kaystros, Milet im Mndungsgebiet des Mander'. Bundesheiligtum der kleinasiatischen Jonier war das Panionion auf dem Vor-gebirg Mykale gegenber der Insel Samos. 3. Die Darier gewannen Kreta und das sdliche Kleinasien mit Halikarna, Knidus, Kos und Rhodus. 1 Vgl. S. 33; bei Homer heien die Mannen des Achilles Hellenen. 2 Vgl. Cic. de re publ. Ii, 9: barbarorum agris quasi adtexta quaedam videtur ora esse Graeciae. 3 Nach den vielen Krmmungen dieses Flues, welche an den unteren Lauf der Mosel erinnern, heien wellenfrmige oder auch rechtwinkelig gebrochene Band-Verzierungen Manderornamente.

5. Lehrstoff der mittleren und oberen Klassen - S. 232

1910 - Leipzig : Warting
232 Fünfter Abschnitt. schmalen Euripus (d. h. der Bewegte, wegen der starken Strömungen) vom Fest- lande getrennt, Ägina, Salamis, Kreta oder Kandia, die Cykladen und die Jonischen Inseln. Auf der langgestreckten Insel Kretamitdem Berg Jda 2450m, die Hafenstädte Kandia und Kanea. Unter den Cykladen seien genannt: Syra mit der bedeutenden Handelsstadt Hermnpolis, Paros mit den berühmten Marmor- brüchen und das vulkanische, kreisförmige Santorin oder Thera. Die Jonischen Inseln, Korfu (Kerkyra), Leukas, Thiaki (Ithaka), Kephalouia (Kephal- lenia), Zante (Zakynthos) und Cerigo (Kythera) zeichnen sich meist durch bessere Bodenkultur aus. Sämtliche Inseln sind gebirgig. 6. Die Karpatenländer. § 141. Neb erficht über die Karpatenländer. Unter dem Namen Karpatenländer faßt man die Landschaften zu- sammen, welche etwa in Gestalt einer von Nw. noch So. gestreckten Ellipse den Raum zwischen Alpen und Böhmischem Massiv im Xv., dem Russischen Tiefland im No. und der Balkan-Halbinsel im 8. einnehmen. Die Karpaten, welche die nordöstliche Fortsetzung der Alpen bilden, streichen anfangs nach No., gehen aber bald in direkt östliche, dann süd- östliche Streichrichtung über und bilden so einen :^ch außen (No.) kon- vexen Bogen. Unter dem 46.° n. Br. biegen sie plötzlich in einem spitzen Winkel nach V/. um und enden mit Ketten, die nach Sw. und S. streichen und so unmittelbar zum Balkan überleiten. Im Verein mit dem Bihar- Gebirge umschließen sie im 80. das Hochland von Siebenbürgen, während sich an ihre Außenseite im N. und No. die Polnische und Podo- lische Platte anlegen, die den Übergang zum Osteuropäischen Tiefland bilden. Zwei von Gebirgslandschaften umgebene Tieflandsbecken, die größere Ungarische und die kleinere Wallachische Tiefebene, nehmen den übrigen Teil des Gebietes ein. Fast die gesamten Karpatenländer gehören dem Flußgebiet der Donau an, welche beide Tiesebenen in ihrer größten Längsrichtung durchfließt und so die Verbindung zwischen den einzelnen Landschaften des Karpatengebiets herstellt. Das Klima der Karpatenländer ist von dem der Alpen sehr verschieden und zeigt größere Übereinstimmung mit dem des südlichen Rußland. Nord- östliche, östliche und südöstliche Winde herrschen vor. Größere Trockenheit und stärkere Temperaturgegensätze zwischen Sommer und Winter sind die charakteristischen Eigentümlichkeiten des Klimas. Die Karpatenländer haben zu allen Zeiten eine große Mannigfaltigkeit der Bevölkerungselemente aufzuweisen gehabt und von allen Ländern Europas im Laufe der Geschichte den größten Wechsel der Bevölkerung durchgemacht. Die Ursache hierfür ist einmal in der großen Mannigfaltigkeit und den scharfen Gegensätzen der Einzel- landschaften, vor allem aber darin zu suchen, daß die Karpatenlandschaften an den großen südeuropäischen Völkerstraßen lagen und doch in ihrer überall scharfen Begren- zung den einzelnen Völkern einen natürlichen Ruhepunkt aus ihren Wanderungen gewährten. Gegenwärtig wird der größte Teil der Ungarischen Tiefebene nebst den Teilen der West-Karpaten und Siebenbürgens von Magyaren oder Ungarn, einem den Finnen verwandten Mongolenstamme, bewohnt.

6. Das Altertum - S. 13

1885 - Heilbronn : Henninger
3. Kapitel. Übersicht der geographischen Verhältnisse Griechenlands. 13 erheblich überragt. Den Mittelpunkt der Halbinsel bildet die durchschnittlich 570 Meter über dem Meere liegende Hochebene von Arkadien, welche auf allen Seiten von Randgebirgen umrahmt ist (am höchsten der 2872 Meter hohe Kyllene im No., und die an ihn sich anschliefsenden aroänischen Berge und der Erymänthos im Nw.); durch dieselben brechen an mehreren Stellen Flüsse zum Meere hindurch: nach Westen der Alpheios, an dem Olympia in Elis lag, nach Süden der wasserreiche Pa m i s o s, der durch Messenien, und dei E u -rötas, welcher zwischen T ay get o s (2410 Meter) und Par non (1900 Meter) hindurch in der Landschaft Lakönien (87 Q.-M.) strömt und an Spartas offenen fünf Quartieren (y.iu[.iccl) 'voiübei-eilt, um durch die fruchtbaremarsch vonhelos den lakonischen Meerbusen zu erreichen, dessen beide Landzungen in den Vorgebirgen Mälea und Tänaron endigen, den Ausläufern des Parnon und Taygetos. Nach Norden fallen die Gebirge steil in den korinthischen Busen ab, so dafs Achäia nur reifsende Gebirgsbäche, aber keine Flüsse, und nur schmale kultivierbare Streifen am Meere hat. Dagegen lassen die Gebirge nach Osten hin die zwei Meilen breite fruchtbare Ebene von Ärgolis frei, die vom Inachos durchströmt wird und die Städte Mykene und 1 iryns enthält, deren kyklopische Bauwerke (das Löwenthor von Mykene) den Jahrtausenden siegreich getrotzt haben; auch die spätere Hauptstadt Argos liegt in dieser Ebene. Leiter nördlich folgen die Kantone von P hlius und S lky o n, und am Isthmos Korinthos, mit seinem Burgfelsen (Akrokorinth) und seinen beiden Häfen Lechäon am korinthischen und Kenchreä am sa-ronischen Busen, weshalb es Horatius (Carmina I 7, 2) bimaris, das zweimeerige, nennt. c. Die Inseln. Griechenland ist nicht blofs selbst durch das Meer so reich gegliedert, dafs es eine Küstenentwickelung von 852 Meilen hat und also sogar diejenige von England übertrifft ; es ist auch von einem reichen Kranze von Inseln auf allen Meeresseiten umgeben. Im Westen liegt hoch im Norden Ker-kyra (14 Q.-M.); dann folgen Leukas, Ithaka, Kephallenia und Zakynthos. Im Süden ist Kythera dem lakonischen Busen vorgelagert; Kreta (155 Q.-M.) mit seinem etwa 2400 Meter hoch ansteigenden Ida schliefst wie ein Querriegel die griechischen Meere nach Süden ab; in Kasos, Kärpathos und Rhodos setzen sich seine Gebirge bis nach Kleinasien fort.

7. Europa - S. 105

1884 - Breslau : Hirt
105 seiner Mündung das einst berühmte Tempe-Thal bewässert. Larissa ist der Hauptort der Landschaft; südlicher erinnert Phersala an die Entscheidungs- schlacht von Pharsälns 48 v. Chr. und wieder etwas östlicher die Hügelreihe Kynoskephalä (d. h. Hundsköpfe) an die Schlacht des Jahres 197 v. Chr. Im Westen vom Pindos hat das Königreich Griechenland 1881 einen Teil des alten Epeiros (d. h. Festland im Gegensatz zu den vorliegenden Inseln) erworben. Mittelgriechenland. Aus dem Pindos strömt nach Süden der wasserreiche Aspropötamo^ (Achelons), der größte Fluß des Königreichs, der sich in den Golf von Paträs ergießt und in seinen: Unterlaufe die Bergländer Akaruauien und Ätolien von einander scheidet. Noch wilder und rauher als diese schon im Altertum waldreichen und wenig bewohnten Landschaften stellt sich die Mitte von Hellas (d. i. seit der Römerzeit der Name für Mittel- griechenlnnd) dar: hier erhebt sich der doppelgipflige Parnaß, an dessen Südfuße das berühmteste griechische Orakel, Delphi, lag, bis zu fast 2500 m Höhe; südöstlich davon lagert sich der bogenförmige Helikon, und weiterhin zieht der rauhe Kitharou als Grenzfcheide zwischen Böotien und Attila nach Osten. Den einzigen Zugang zum östlichen Hellas ermöglicht der Paß der Thermopylen, der im Altertum äußerst eng und daher leicht zu verteidigen war, sich jetzt aber durch Anschwemmungen der Flüsse und durch Zurücktreten des Meeres zu eiuer breiten Küstenebene erweitert hat; damals fielen die schroffen Abhänge des Kallidromos, der einen Ausläufer des Öta bildet, unmittelbar zum malischen Meerbusen ab. — Die wichtigsten Landschaften im östlichen Hellas waren Böotien und Attila. Die erstere, ganz von Bergen eingeschlossen, wird von Westen nach Osten vom Kephissos durch- strömt; dieser ergießt sich iu den Kopais-See, dessen Trockenlegung man in Aussicht genommen hat, um reichen Ackerboden zu gewinnen; im Altertum flössen seine Gewässer durch unterirdische Höhlen zum Meere ab, so daß an seiner Stelle Getreide gebaut werden konnte; jetzt find diese natürlichen Ab- Zugskanäle größtenteils verstopft, und der See ist dadurch ständig geworden. Die Blüte Thebens ist längst, dahin, auch die zahlreichen andern Städte Böo- tiens sind verfallen und verkümmert; nur Lebadea [lituddici], wonach Hellas auch Liwadien genannt wird, erfreut sich noch eines mäßigen Wohlstands. Attila (d. i. 7) a/.Tiv.i] — azti/.rj, die Halbinsel) wird von vereinzelten Berg- ketten durchzogen, zwischen denen sich mäßig bewässerte, mehr oder weniger ergiebige Thalebenen ausbreiten. Mit dem Kithäron hängt der Pärnes zusammen; in der Mitte lagern dagegen vereinzelt die Marmorberge des Pen- telikon und der honigreiche Hymettos. Im Osten des letzteren dehnt sich das sogenannte Küstenland (Paralia) aus, eiu wasserloses Hügelland, das in die einst silberreiche Berggruppe deslanrion (650 m) ausläuft. Nordwestlich Horn Hymettos solgen die athenische und weiterhin die eleusiuische Ebene, durch einen niedrigen .Höhenzug von einander getreuut und jede von einem Bache durchflössen, der den Namen Kephissos führt; der Boden trägt hier wie im Altertum Oliven, Feigen und Getreide, ohne die Bevölkerung ernähren zu können. Peloponnes. Die Laudeuge, welche Hellas mit dem Peloponnes ver- bindet, besteht aus einem breiten, von Gebirgen erfüllten Teil (Geraneia- Gebirge) im Norden und einem schmalen, niedrigen Teile im Süden letzterer wird jetzt durchstochen. — Die Mitte des Peloponnes nimmt das Hochland von Arkadien ein, welches von hohen Randgebirgen um-

8. Geschichtlich-geographischer Wegweiser für das Mittelalter und die neuere Zeit - S. 220

1891 - Leipzig : Teubner
220 Nassau — Neckar. Nassau, 2) die Burg, das Stamm-schlofs des nassauischen Hauses auf bewaldeter Höhe am linken (südlichen) Ufer der Lahn, gegenüber der Stadt Nassau. Auf halber Höhe die Ruinen der Burg Stein. Natangen, Landschaft im alten Preußen; im N. begrenzt vom untern Pregel; im 0. von der untern Alle; im S. von Erm-land; im W. vom Frischen Haff. Naumburg, l) St. in Preußen; Prov. Sachsen; R.-B. Merseburg; 3 km von der Saale und südlich von der Mündung der Unstrut; südsüdwestlich von Merseburg; westsüdwestlich von Wei-fsenfels, welches an der Saale, südlich von Merseburg liegt. Naumburg am Queis, 2) St. in Preußen; Prov. Schlesien; R.-B. Liegnitz; am Queis; westsüdwestlich, fast westlich von Liegnitz; ostnordöstlich von Görlitz, welches an der Neifse, westsüdwestlich von Liegnitz liegt. Nauplia, St. in Griechenland; auf der H.-I. Morea (im Peloponnes); im N. des Golfs von Nauplia (des Argolischen Mbss.); westsüdwestlich von Athen; südsüdwestlich von Korinth, welches westsüdwestlich, fast westlich von Athen liegt. Navarino oder Neokastro, befestigte Hafenstadt in Griechenland; im S.w. von Morea; am Ionischen Meere; südöstlich von der Insel Sphagia, dem alten Sphakteria. Navarra, l) ehemaliges Königreich zu beiden Seiten der West-pyrenäen. Der nördliche Teil, Niedernavarra, gehört jetzt zu Frankreich und zwar zum Departement Niederpyrenäen, der südliche Teil, Obernavarra, bildet jetzt die spanische Provinz Navarra. Navarra, 2) ehemals Königreich, jetzt ein Teil Spaniens; zwischen dem Ebro und den Westpyrenäen; begrenzt: im No. von Frankreich; im 0. von Aragonien; im Ssw. vom Ebro und von Altkastilien; im W. von Älava und Guipuzcoa. — Hauptst. Pamplona. Navarrete, Dorf in Altkastilien; südwestlich von Pamplona; südwestlich und ganz in der Nähe von Logrono, welches am Ebro, westsüdwestlich von Pamplona liegt. Navas de Tolosa s. Tolosa. Nazareth., St. in Palästina; westlich vom Austritt des Jordans aus dem See Genezareth; ostsüdöstlich vom Kap Karmel. Neapel, St. in Italien; imn.-Punkt des Mbss. von Neapel; ostnordöstlich von der Insel Ischia (iftfia); fast nördlich von Capri, welches südöstlich von Ischia liegt. Nechanitz, Flecken in Böhmen; an der Bistritz; westnordwestlich, fast westlich von Königgrätz; südwestlich von Chlum, welches nordöstlich von Königgrätz liegt; südsüdwestlich von Sädowa, welches an der Bistritz, nordwestlich von Chlum und Königgrätz liegt. Neckar, der, Nebenflufs des Rheins. Er entspringt in der sogenannten Baar, wo der Schwarzwald und die Rauhe Alp zusammen-stofsen; in der Sw.-Ecke von Württemberg, hart an der Grenze

9. Das Altertum - S. 46

1894 - : Buchner
46 Die Bestimmung der delphischen Amphiktyonie ersieht man aus dem urkund-lich erhaltenen Eid: keine der Bundesstdte je von Grund aus zu zerstren, keiner jemals das Wasser abzuschneiden, den delphischen Tempel aus allen Krften zu schtzen, die Städte der hiegegen Frevelnden aber von Grund aus zu vertilgen." Die Teilnehmer^ des Bundes nannten sich, wie es scheint, zuerst Hellenen gvvzsqlov t7/s Ellsog nannte man mit bertreibung auch spter diese Vereinigung'. Die Abgesandten der zum Bund gehrigen Stmme versammelten sich in der Regel zweimal, im Frhjahr bei dem Demetertempel zu Anth vla bei den Thermo-pylen, im Herbst bei dem Heiligtum des Apollo m Delpfit (das delphische Orakel und die pythischen Spiele, während welchergttessrieden herrschte, vgl. die Treuga Dei unter Kaiser Heinrich Iii.). 3. Die Griechen in Kleinasien. Die dorische Wanderung hatte auch die Besiedelung Kleinasiens zur weiteren Folge. Sowohl die verdrngten Stmme als auch Teile der Eroberer gingen der das Meer und setzten sich (seit 1100 v. Chr.) unter Kmpfen gegen die teils stamm-verwandten teils semitischen Bewohner auf den Inseln und an der Kste fest. a) Umfang des griechischen Asiens. 2 Man unterschied auch in Kleinasien die drei Hauptstmme, deren Gebiete im ganzen den Wohnsitzen der Stmme im eigentlichen Griechenland gegenberlagen: 1. olis im Norden. Die Mischen Kolonien waren die ltesten; Lesbos, Smyrna im Mndungsgebiet des Hermos, Troas, auch das Gegengestade am thracischen Chersones wurde von den oliern besiedelt. 2. Die Jonier vertrieben die Karer und Phnicier von den Cykladen, gewannen auch Chios und Samos und grndeten auf dem Festland Ephesus im Mndungsgebiet des Kaystros, Milet im Mndungsgebiet des Mander.3 Bundesheiligtum der kleinasiatischen Jonier war das Panionion auf dem Vorgebirg Mykale gegenber der Insel Samos. 3. Die Dorier gewannen Kreta und das sdliche Kleinasien mit Halikarna, Knidus, Kos und Rhodus. b) Verfassung der Griechenstdte in Kleinasien. Die Griechen Kleinasiens waren bis zur Zeit des Cyrus vom Mutterlande wie von den Asiaten politisch so gut wie unabhngig; sie hielten die monarchische Staatsform nicht fest, sondern wurden wie die meisten Handelsstaaten (s. S. 15) von den reichen Geschlechtern regiert (Oligarchie). Erst im 7. Jahrhundert kamen in mehreren Stdten Gewaltherrscher 1 Vgl. S. 32; bei Homer heien die Mannen des Achilles Hellenen. 2 Vgl. Cic. de re publ. Ii, 9: barbarorum agris quasi adtexta quaedam videtur ora esse Graeciae. 3 Nach den vielen Krmmungen dieses Flusses, welche an den unteren Lauf der Mosel erinnern, heien wellenfrmige oder auch rechtwinkelig gebrochene Bandverzierungen Manderornamente.

10. Lehrbuch der Geographie - S. 153

1867 - Münster : Theissing
153 Besondere Geographie von Europa. Auch die Westküste der olympischen (griechisch-türkischen) Halbinsel hat eine Anzahl Küstenflüffe, wovon die Narenta und der Drino die bedeutendsten sind. In eben dieser Halbinsel sind unter den Flüssen der Dardnr (Axius) vom Tschar Tagh. der Karasu (Strymon) und die Maritza (Hebrus) vom Balkan, die be- deutendsten. Ersterer mündet in den Busen von Saloniki, letztere mit der Haupt- mündung ins ägeische Meer. Die Maritza hat verschiedene Nebenflüsse und ist von Adrianopel ab schiffbar. — Außerdem sind hier der Salambria (Peneus), welcher vom Mezzovo kommt, das Thal Tempe in Theffalien durchfließt, und in den Bu- sen von Saloniki mündet; dann in Griechenland der Hellada welcher bei den Thermopylen, Negroponte gegenüber, mündet; der Aspropotamos (Achelaus), sehr fischreich mündet in den Golf von Lepanto; der Rufia (Alpheus) und der Enrotas (Basili-Potamo) in der Halbinsel Morea. Sie haben vorzüglich nur dadurch Bedeutung, das sie in der alten Geschichte häufig genannt werden. Vi. Gebiet des schwarzen Meeres. 31. Die Donau (Danubius, Ister) ist der zweitgrößte Strom von Europa und einer der prächtigsten Ströme von Deutschland, dem sie jedoch nur mit dem ersten Drittel ihres langen Laufes angehört. Wir unterscheiden auch an der Donau drei Abtheilungen, den Ober-, Mittel- und Unterlauf. Die Donau entspringt ant südöstlichen Abhange des Schwarzwaldes, aus drei Quellen, der Brigach, Brege und der Schloßquelle zu Donaueschin- gen, verfolgt nach Vereinigung dieser Qucllenflüsse im ersten Theile ihres obern Laufes eine nordöstliche Richtung bis Regensburg, schwenkt sich dann in längerm Arme nach So., bis sie die Karpathen und den Backonyerwald durchbrochen hat, und wendet sich hierauf unter einem rechten Winkel nach S. Nachdem sie hier nach einander drei mächtige Ströme, nämlich Drau, Theiß und Sau, aufgenommen hat, nimmt sie die Richtung nach Osten wieder auf bricht sich, immerfort von neuen Zuflüssen verstärkt, dnrch eine Senkung zwischen den Gebirgen der türkisch-griechischen Halbinsel und den transsilvanischen Alpen, „das eiserne Thor" genannt, ihre Bahn und tritt dann, die walachische Tiefebene mit vermehrter Schnelligkeit erreichend, in ihren Unterlauf. Nach Ueberwindung so vieler Hindernisse und durch eine so große Zahl bedeutender Zuflüsse mächtig geworden, wälzt sich der Strom in ruhigem, trägen Laufe, im S. von dem Rande der Gebirge der griechisch- türkischen Halbinsel begleitet, zuerst in meist südlicher, dann in östlicher und zuletzt in nördlicher Richtung dahin, bis er beim Einflüsse des Sereth seine östliche Richtung wieder annimmt und dann in verschiedenen Mündungen, welche ein sumpfiges Delta einschließen, nach einem Laufe von 380 M. das Meer erreicht. Gehen wir nun auf die Beschreibung dieses wichtigen, europäischen Flusses naher ein!
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